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17. & 18. Januar 2020

What we don't talk about, when we talk about law

Tagung

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Die Plätze sind bereits vergeben. Melden Sie sich aber gerne für die Warteliste an.

WANN

17. Jan. 9:00-17:00 Uhr

18. Jan. 9:30-15:20 Uhr

WO

Hannah-Vogt-Saal

Tagungsshaus Alte Mensa
Wilhelmsplatz 3
37073 Göttingen

ÜBER DIE TAGUNG

Mit der Tagung „What we don´t talk about when we talk about law” sollen Schlaglichter auf Themen geworfen werden, die in den deutschen Rechtswissenschaften bisher wenig Beachtung finden. Dabei wird im öffentlichen und wissenschaftlichen Diskurs kaum auf (Re)Produktionen von Diskriminierung im und durch das Recht eingegangen. Deshalb sollen die Themenfelder Postkolonialismus, Rassismus und Grenzen von rechtlichen Diversitätskategorien im Fokus dieser Veranstaltung stehen.

Die Tagung soll Impulse zur kritischen Reflexion des geltenden deutschen und internationalen Rechts setzen und zu einem Perspektivwechsel in den Rechtswissenschaften sowie in der Rechtsanwendung beitragen. 

WOHLBEFINDEN

Ihr Wohlbefinden ist uns wichtig. Deshalb bitten wir Sie Ihre Bedarfe und Wünsche bei der Anmeldung anzugeben oder uns per E-Mail mitzuteilen. So können wir versuchen diesen gerecht zu werden.

Für das leibliche Wohl soll ebenso gesorgt werden. Kaffee, Tee und Säfte sowie Kekse stehen für Sie bereit. In den Mittagspausen bieten wir Ihnen durch Mensagutscheine die Möglichkeit gemeinsam in der Zentralmensa der Georg-August-Universität Göttingen zu essen. Weitere Informationen zur Zentralmensa finden Sie hier.

ZEITPLAN

Freitag

09:00 - 09:30 Uhr

Anmeldung, Ankommen

09:30 - 09:45 Uhr

Begrüßung

09:45 - 10:00 Uhr

Einführungsvortrag

10:00 - 12:50 Uhr

Block 1: Postkolonialismus im Recht

Christine Klapeer, Caroline Lichuma und Yaşar Ohle tragen zu Frauen und LGBTQI*-Rechten aus postkolonialer Perspektive, Third World Approaches to International Law und Landrecht als koloniales Herrschaftsmittel in Namibia vor.

14:15 - 17:00 Uhr

Block 2: Rassismus im und durch das Recht

Doris Liebscher, Hanah Abucar und Maryam Kamil Abdulsalam sprechen über Rechtspraktiken angesichts diskursiver Modernisierungen des Rassismus, Rassismus im Integrationsrecht und Kopftuchverbote. Anschließend findet eine Diskussion über die Themen unter der Moderation von Daniela Heitzmann statt.

Samstag

09:30 - 15:20 Uhr

Block 3: Entwicklung und Grenzen von Diversitätskategorien

Susann Aboueldahab, Victoria Guijarro, Theresia Schwaer, Ronja Heß, Stephanie von Liebenstein sowie Cara Röhner und Nazli Aghazadeh-Wegener referieren und diskutieren über intersektionale Diskriminierungen in Theorie und Praxis, Entwicklung und Bedeutung der Kategorie Geschlecht im Recht sowie über Gewichtsdiskriminierungen und soziale Klasse im Recht.

Einzelheiten zum Programm finden Sie hier.

Ausführliche Informationen zu den Referent*innen und den Inhalten der Vorträge finden Sie hier.

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